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Freundschaftsspiel Leipziger Verkehrsbetriebe

Am Ende stand ein eigentlich unmögliches Ergebnis

Vor dem Start in die württembergische Verbandsspielrunde trafen sich die Teams der Herren 50 vom Tennisclub Besigheim und der Tennissektion der Leipziger Verkehrsbetriebe (VB) zu einem Freundschaftsspiel auf der Tennisanlage der Neckar-Enz-Stadt.
Der Besuch der sächsischen Gäste aus der Metropole Mitteldeutschlands war der Gegenbesuch einer im vergangenen Jahr durchgeführten Tour der Besigheimer Tennisspieler nach Leipzig. Sichtlich beeindruckt waren die Leipziger vom Flair der mittelalterlichen Altstadt, wenn auch das Nachtleben nicht vergleichbar mit dem einer Großstadt ist. Neben Tennis spielen gab es auch ein Rahmenprogramm, das sich die Besigheimer Gastgeber ausgedacht hatten: Das Antesten der Schwäbischen Küche, eine sehr informative und interessant gestaltete Weinprobe in der Alten Kelter und ein Stadtrundgang, auf dem die Fachwerkbauten der Besigheimer Altstadt bestaunt werden konnten.

Beim Tennis gab es, wie bereits im Vorjahr, ein enges und sportlich sehenswertes Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, die kämpferisch und spielerisch alles gaben und auch den anwesenden Zuschauern attraktives Tennis boten. Am Ende gab es das eigentlich unmögliche Tennis-Ergebnis eines 4,5:4,5, nachdem beim Stand von 4:4 das letzte Doppel beim Zwischenstand von 1:1-Sätzen abgebrochen wurde und sich die Mannschaften auf ein im Tennis unübliches Unentschieden geeinigt hatten.

Nach dem abschließenden Spaziergang in die Besigheimer Weinhanglagen bis zur Aussichtsplattform mit Blick über die Stadt machten sich die Leipziger Gäste wieder auf den Rückweg, mit dem guten Gefühl, dass diese Besuche beider Tennisteams auch in Zukunft eine Fortsetzung erfahren werden.